Dokument-Nr. 49
Pacelli, Eugenio an Gasparri, Pietro
München, 26. Februar 1924
Regest
Pacelli leitet die Anfrage des Präsidenten der Generalversammlung der deutschen Katholiken Löwenstein über die Stellungnahme des Heiligen Stuhls zu deutschen Pilgerzügen nach Rom im Jubiläumsjahr 1925 weiter. Laut Gerüchten werden derartige Reisen von der Kurie angesichts der Kosten als unpassend empfunden, da die deutschen Katholiken in ihrer Not die ganze Welt um Unterstützung bitten. Löwenstein fragt nach, ob derartige Aussagen der Wahrheit entsprechen, und verweist einerseits entschuldigend auf die hohen Lebenshaltungskosten in Deutschland und andererseits für auf die religiösen Motive der Pilger. Er hält gerade Fahrten für Studierende der unterschiedlichen Missionsgesellschaften für sinnvoll. Pacelli bittet um Anweisungen, wie er dem Fürsten antworten soll.Betreff
Per i pellegrinaggi tedeschi nell'anno 1925
Nel pregare pertanto l'Eminenza Vostra Reverendissima
39v
a volersi degnare di significarmi quale risposta debba dare al più volte menzionato Signor Principe,
m'inchino umilmente al bacio della S. Porpora e con sensi di profondissima venerazione
ho l'onore di confermarmiDell'Eminenza Vostra Reverendissima
Umilissimo Devotissimo Obbligatissimo Servo
+ Eugenio Pacelli Arcivescovo di Sardi
Nunzio Apostolico
1↑Hds. eingefügt, vermutlich von Pacelli.