Katholikentag in Saarbrücken und Grundsteinlegung der St. Michaelskirche auf dem Rotenberg am 3. Juni 1923
Der erste saarländische Katholikentag fand in der angespannten politischen Lage zwischen dem Deutschen Reich und Frankreich im Jahr 1923 in Saarbrücken statt. Ausgangslage war, dass das Saargebiet gemäß den Bestimmungen des Versailler Vertrags bis 1935 unter der Verwaltung einer (französisch dominierten) Regierungskommission stand, und erst dann über die zukünftige staatliche Zugehörigkeit abgestimmt werden sollte. Sowohl das Deutsche Reich als auch Frankreich versuchten, die Bevölkerung im jeweiligen nationalen Sinne zu beeinflussen, um das wichtige Saarbecken mit seinen Kohlevorkommen zukünftig für sich zu sichern. Dem Katholikentag unmittelbar vorausgegangen war auf der einen Seite der Hunderttagestreik der saarländischen Bergarbeiter, der sich zu einer Solidaritätsbewegung zum passiven Widerstand im Rheinland entwickelte, und auf der anderen Seite die Eskalation der Auseinandersetzung um die Einführung der konfessionslosen französischen Domanialschule im Saargebiet. Sowohl der Trierer Bischof Rudolf Bornewasser als auch der Speyerer Bischof Ludwig Sebastian, in deren Diözesen das Saargebiet lag, hatten mit ihren Hirtenworten vom 2. Februar 1923 zur Schulfrage deutlich Stellung für die Beibehaltung der deutschen konfessionellen Volksschule und gegen die französische Domanialschule bezogen, sich für die Zugehörigkeit des Saargebiets zu ihren Bistümer ausgesprochen und damit den deutschen Patriotismus gestärkt.
Analyse
Die politische Dimension des Saarländischen Katholikentags muss den Organisatoren von Beginn an bewusst gewesen sein. Als Versammlungsort wurde keine Bischofsstadt, sondern mit Saarbrücken der Sitz der von der Mehrheit der Bevölkerung abgelehnten Regierungskommission für das Saargebiet gewählt. Die Anwesenheit der Bischöfe Bornewasser und Sebastian scheint von Beginn an seitens der Organisatoren geplant gewesen zu sein. Presseberichte über die Beteiligung des Kölner Erzbischofs Karl Joseph Schulte als Metropolit des Bistums Trier bei der Grundsteinlegung der St. Michaelskirche auf dem Rotenberg in Saarbrücken führten zu einer hektischen diplomatischen Aktivität des französischen Oberkommandeurs im besetzten Rheinland und Vorsitzenden der Interalliierten Rheinlandkommission, Paul Tirard, und des französischen Präsidenten der Regierungskommission für das Saargebiet, Victor Rault, die eine politische Erklärung des Kölner Kardinals zugunsten des Deutschen Reichs im Rahmen des Katholikentags unbedingt vermeiden wollten. Der französische Ministerpräsident und Außenminister Raymond Poincaré instruierte den Geschäftsträger der französischen Vatikanbotschaft, Henri Cambon, in diesem Sinne bei Kardinalstaatssekretär Pietro Gasparri zu intervenieren, damit dieser Schulte entsprechende Anweisungen gäbe. Gasparri wies seinen Münchener Nuntius daraufhin am 8. Mai an, die drei Bischöfe darauf hinzuweisen, dass sie keine politischen Äußerungen tätigen und sich auf die religiöse Dimension der Feier beschränkten sollten (Dokument Nr. 10074). Pacelli telegraphierte nach Rom, dass Schulte nicht nach Saarbrücken reisen werde (Dokument Nr. 3345). In seinem ausführlichen Bericht an Gasparri zitierte der Nuntius die Antwort Schultes, der von der Nachricht außerordentlich überrascht worden war. Der Kölner Kardinal ging nicht davon aus, dass Bornewasser und Sebastian die Grundsteinlegung gemeinsam vornehmen würden, denn das sei in Deutschland unüblich und müsse – gerade unter den gegeben Umständen und in Saarbrücken – als eine hochpolitische Manifestation verstanden werden. Schulte zeigte sich wegen der tendenziösen Informationen des Heiligen Stuhls in Sorge, denn er fürchtete offenbar, dass es Frankreich gelingen könnte, den Vatikan durch gezielte Fehlinformationen für sich zu gewinnen. Der Kölner Erzbischof, den Pacelli wegen der schlechten Kommunikationswege um den Kontakt mit Speyer und Trier gebeten hatte, versicherte, den Heiligen Stuhl mit weiteren Informationen zu versorgen (Dokument Nr. 144).Pacelli übersandte Ende Mai die Antworten Sebastians und Bornewassers (Dokument Nr. 145). Der Speyerer Bischof war von seinen Diözesanen zur Feier eines Pontifikalamtes im Rahmen des Katholikentags am 3. Juni in Saarbrücken eingeladen worden, von einer politischen Kundgebung wollte er nichts wissen (Dokument Nr. 4456). Bornewasser legte in seiner Antwort die Hintergründe dar, bezeichnete den Saarbrücker Katholikentag als "rein religiös" und die Grundsteinlegung als "eine ganz zufällige und nebensächliche Angelegenheit". Schulte habe niemals eingeladen werden sollen, Sebastian werde auch nicht daran teilnehmen, wohl aber der Trierer Weihbischof Antonius Mönch. Bornewasser sah die französische Propaganda hinter der tendenziösen Presseberichterstattung: "Man scheint in Saarbrücken schon nervös zu werden, wenn der Ordinarius, der sich übrigens gänzlich von jeder Politik fernhält, in diesen Teil seiner Diözese kommt, weil das treukatholische Saarvolk mit der Anhänglichkeit an seinen Trierer Bischof nicht zurückhält. Aber ich werde mich, solange ich Bischof von Trier bin, niemals abhalten lassen, meine oberhirtliche Pflicht auch in diesem Teile meiner Diözese zu erfüllen und dorthin zu gehen, so oft es Hirtenpflicht und Hirtenliebe verlangen." Bornewasser resümierte, "dass die Tagung der Saarkatholiken und vor allem die rein zufällige Grundsteinlegung der neuen Kirche durch mich mit Politik, Deutschtum, Saarstaat etc. gar nichts zu tun haben, sondern eine rein religiöse Angelegenheit sind" (Dokument Nr. 4455).
Der Heilige Stuhl gab sich mit diesen Erklärungen zufrieden und die Regierungskommission wollte den Katholikentag nicht verbieten, um die Situation nach der Beendigung des Bergarbeiterstreiks Mitte Mai nicht erneut zu verschärfen. So fand der erste Saarländische Katholikentag am 3. Juni 1923 unter Beteiligung von ca. 70.000 Katholiken, unter ihnen der Speyerer Bischof Sebastian, der Trierer Bischof Bornewasser sowie dessen Weihbischof Antonius Mönch, statt. Besonders hervorgehoben werden müssen zwei Resolutionen des Katholikentags, die durchaus politischen Charakter hatten, nämlich die zur Schulfrage und die zum Bekenntnis zu den Heimatdiözesen Speyer und Trier. Die Wirkung des Katholikentags wird in der Forschung als bedeutend eingeschätzt: "Allein die Präsenz bzw. der Aufzug der Massen, der in der Begrüßung der anwesenden deutschen Bischöfe aus Trier und Speyer gipfelte, sprach für sich selbst, erzeugte eine deutsch-katholische Hochstimmung, zu der es nationaler und sonstiger Parolen nicht bedurfte" (LINSMAYER, S. 133).
Pacelli informierte den Heiligen Stuhl erst am 11. Juli über den Saarländischen Katholikentag (Dokument Nr. 146) und legte ein Schreiben Bornewassers bei, der sich eine deutliche Positionierung des Heiligen Stuhls in der Frage der kirchlichen Administration im Saargebiet wünschte (Dokument Nr. 13181). Schließlich intensivierte Frankreich als Reaktion auf den Katholikentag seine Bemühungen, beim Heiligen Stuhl die Loslösung des Saargebiets von den deutschen Diözesen und die Errichtung einer Apostolischen Administratur zu erwirken. Das Schreiben Bornewassers lies bei Gasparri die Alarmglocken läuten: Wie hatte es nach den beruhigenden Erklärungen Schultes vom Mai sein können, dass Sebastian und Bornewasser gemeinsam religiöse Handlungen im Saargebiet durchgeführt hatten? Telegrafisch forderte er dringend eine Erklärung Pacellis (Dokument Nr. 10101). Tatsächlich hatte Bornewasser ausdrücklich berichtet, dass er die Grundsteinlegung ohne Beisein Sebastians und Schultes vorgenommen habe. Allerdings hatte der Osservatore Romano vom 22. Juni auf der Titelseite über den Katholikentag und die Anwesenheit der beiden Bischöfe bei der Grundsteinlegung berichtet und der Kardinalstaatssekretär war offensichtlich verwirrt, welcher Darstellung er glauben sollte.
Pacelli fühlte sich zu einer knappen Rechtfertigung gedrängt: Schulte habe seinerzeit lediglich seine private Überzeugung zum Ausdruck gebracht. Er selbst habe die entsprechenden Erläuterungen der Bischöfe Bornewasser und Sebastian übermittelt. Der Nuntius versicherte, detaillierte Informationen einzuholen, regte aber an, wegen der schwierigen Kommunikationswege mit den besetzten Gebieten Gustavo Testa als Sondergesandten des Heiligen Stuhls im Saargebiet zu den Bischöfen zu schicken, um sie zu befragen. Testa hatte sich allerdings bereits im Juni vor dem Besuch des Katholikentags in Saarbrücken, zu dem ihn Gasparri angewiesen hatte, gedrückt, indem er eine angebliche Grippeerkrankung während seines Aufenthalts bei seiner Mutter in Bergamo vorschob.
Pacelli versuchte, die unausgesprochene Kritik an seiner Person und die lange Zeit, die er für seine Erklärungen benötigte, zu entschuldigen – ein deutlicher Hinweis darauf, dass der sonst so selbstbewusste Nuntius in die Defensive gedrängt war (Dokument Nr. 150). Sebastian behauptete, keine politischen Manifestationen bemerkt zu haben: Der Katholikentag "war ein elementarer Aufschrei des Volkes gegen die Chikanen [sic] gewisser französ. Kräfte, welche das Saargebiet auch kirchlich trennen wollen. Wenn nun alles Volk beteuert, es wolle bei den Diözesen Trier und Speyer bleiben, so kann ich das nicht als politische Manifestation erkennen" (Dokument Nr. 2943). Pacelli ging davon aus, dass die Erklärungen des Speyerer Bischofs den Kardinalstaatssekretär nicht zufrieden stellen würden, weshalb er die Schilderungen Bornewassers sowie seines Vertrauten, des Trierer Kirchenrechtlers Ludwig Kaas, zum Saarländischen Katholikentag ankündigte (Dokument Nr. 150). Kaas, der nicht namentlich genannt werden wollte, stellte im Auftrag Pacellis diejenigen Passagen aus den Reden des Katholikentags zusammen (Dokument Nr. 149), die trotz des religiösen Charakters der Veranstaltung "– ob gewollt oder nicht gewollt, kann dahingestellt bleiben – einen gewissen politischen Einschlag hatten" (Dokument Nr. 12097). Schlussendlich übersandte Pacelli auch die Erklärungen Bornewassers (Dokument Nr. 151), der den Katholikentag als rein religiöse Manifestation verstanden wissen wollte. Wenn die Franzosen dies nicht haben erkennen können, so läge das daran, dass das Religiöse in Frankreich im Gegensatz zu Deutschland immer mit dem Nationalen vermischt werde. Dass genau dies bei Bornewasser selbst auch der Fall war, schien der Trierer Bischof allerdings nicht zu erkennen. Stilistisch griff Bornewasser auf das Mittel der rhetorischen Frage zurück, um seine eigene Position darzustellen: "Dans quelques discours on a fait des protestations bien vives et bien chaleureuses de fidélité aux évêques de Trêves et de Spire. Est-ce donc un crime? Est-ce donc défendu de déclarer publiquement la fidélité à ce qui est devoir de conscience? Le pays de la Sarre n'est pas une province française, il n'est pas même territoire occupé. C'est un pays confié au Conseil des Nations, dans lequel l'administration allemande n'est que suspendue jusqu'en 1935… Je comprends que cette fidélité ne rentre pas dans les plans des Français. Mais la cause en est que le Français ne veut pas comprendre que cette fidélité des Sarrois est une chose sainte, un devoir de religion. Il (le Sarrois) a la conviction que la séparation du pays de la Sarre du diocèse de Trêves avant de l'année de l'option précitée, sera une catastrophe et la ruine de la vie catholique dans le bassin de la Sarre." Auch Bornewassers Äußerungen zur Schulfrage zielten in eine ähnliche Richtung: "Si les journaux français se donnent toutes les peines du monde pour démontrer que le Congrès des catholiques sarrois est une action politique, la raison ne se trouve ni dans l'idée ni dans la trame du congrès, mais dans des sentiments bien conscients de ces feuilles françaises d'une malveillance manifeste, qui n'a ni base ni fondement dans la manière d'agir de la population sarroise" (Dokument Nr. 9877).
Dass sich Bornewasser in diesem Schreiben an den Heiligen Stuhl in seiner nationalen Position noch zurückhielt, belegen eine Gesprächsnotiz des französischen Militärbischofs im besetzten Rheinland, Paul Rémond, über ein Gespräch mit dem Trierer Bischof am 15. Juni 1923 sowie die anschließende Rechtfertigung Bornewassers gegenüber seinem Metropoliten Schulte. Rémond kam zu dem Schluss, dass Bornewasser der entschiedenste Gegner des französischen Einflusses und der kämpferischste Prälat im Rheinland sei. Gegenüber dem Kölner Kardinal erklärte Bornewasser, er habe gegenüber Rémond "gründlich ausgepackt" und ihm "kräftig [seine] Meinung gesagt", weil er es "satt [sei], immer nichtssagende Phrasen anzuhören" (SELBACH, S. 392 f.)
Nach den Einschätzungen Sebastians, Kaas' und Bornewassers sowie den offiziellen Berichten zum Saarländischen Katholikentag, die der Nuntius ebenfalls übermittelt hatte, konnte sich der Heilige Stuhl eine umfassende Vorstellung über die Geschehnisse machen, was Pacelli allerdings nicht daran hinderte, seine eigene Einschätzung abzugeben. Die politischen Äußerungen teilte er in drei Kategorien ein: 1. Reden zum deutschen Charakter des Saarlands wie die des Pfarrers Brauner, der das Deutschlandlied "Deutschland über alles" mit dem vierten Gebot "Ehre deinen Vater und deine Mutter" in Verbindung brachte. Daraus folgend 2. der Wunsch der Saarländer, mit den Diözesen Trier und Speyer verbunden zu bleiben, wie es in den Reden des Trierer Bischofs Bornewasser oder des Pfarrers Wilhelm sowie in der Resolution zum Verbleib bei den Heimatdiözesen zum Ausdruck kam. Abschließend verwies Pacelli 3. auf die Resolution zur deutschen Konfessionsschule. Aus den einschlägigen Berichten ging darüber hinaus hervor, dass bei der Grundsteinlegung der St. Michaelskirche in Saarbrücken lediglich der Trierer, nicht aber der Speyerer Bischof anwesend gewesen waren (Dokument Nr. 152).
Offensichtlich stellten die Erklärungen die Verantwortlichen an der Römische Kurie zufrieden, denn Gasparri forderte Pacelli am 6. September dazu auf, Bornewasser und Sebastian im Namen des Heiligen Vaters zum Erfolg des Saarländischen Katholikentages zu gratulieren. Besonders erfreut zeigte sich Pius XI. über die große Anzahl von Teilnehmern sowie über die Anhänglichkeitsbekundungen der Saarländer gegenüber der katholischen Kirche, seiner eigenen Person "come anche verso i loro pastori, condizioni queste tra le più essenziali per il prospero mantenimento della vita cristiana nei popoli". Gerade den letzten Hinweis kann man als Zustimmung des Heiligen Vaters zur Resolution für den Verbleib des Saargebiets bei den Diözesen Trier und Speyer interpretieren. Darüber hinaus lobte der Papst den Eifer, mit dem sich die saarländischen Katholiken den Problemen des religiösen Lebens, und dabei vor allem der Verteidigung der Rechte der katholischen Schule, widmeten. Diesen Satz kann man als Unterstützung der Resolution des Katholikentages für die deutsche Konfessionsschule gegen die französische Domanialschule verstehen (Dokument Nr. 10112). "Das Verhalten der drei beim Katholikentag anwesenden Bischöfe wurde in keiner Weise getadelt, und dies kann als Rückhalt aufgefasst werden, weiteren Versuchen der Regierungen in Paris und Saarbrücken entgegenzutreten, die auf eine Änderung der kirchlichen Strukturen an der Saar zielten" (SELBACH, S. 393).
Pacelli bereitete umgehend die Schreiben an Sebastian und Bornewasser vor, hielt es aber für möglich, dass die Bischöfe dasselbe veröffentlichen würden, woraufhin mit polemischen Kommentaren gegen den Heiligen Stuhl in der französischen und französisierenden Presse zu rechnen sei. Deswegen fragte er sicherheitshalber bei Gasparri nach, ob er seine Schreiben als vertraulich kennzeichnen sollte (Dokument Nr. 154). Obwohl seiner Auffassung nach nichts Kompromittierendes im päpstlichen Schreiben zu finden sei, stimmte Gasparri dem Nuntius in seiner Einschätzung zu, dass die Veröffentlichung zum gegenwärtigen Zeitpunkt ungünstig sei, weshalb es vertraulich verschickt werden sollte. Den Bischöfen sei es jedoch gestattet, bei gegebenem Anlass auf das Trost spendende Schreiben zu verweisen (Dokument Nr. 10132).
In Paris gewann die französische Regierung durch diese Episode sowie durch die vatikanischen Vermittlungsversuche um die Reparationsfrage den Eindruck, als stünde der Heilige Stuhl eher auf der Seite des Deutschen Reichs als auf der Frankreichs. Wie erwähnt intensivierte sie in den folgenden Monaten ihre Bemühungen, einen Apostolischen Administrator für das Saargebiet einsetzen zu lassen – letztlich blieben diese allerdings erfolglos.
Quellen
I cattolici della Sarre a Congresso, in: Osservatore Romano Nr. 142 vom
22. Juni 1923, S. 1.
Literatur
Abtrennung des Saargebiets von den Diözesen Trier und Speyer und Ernennung eines
Apostolischen Administrators; Schlagwort Nr. 1067.
HINKEL, Sascha, Der Erste Saarländische Katholikentag 1923 in der Berichterstattung
des Münchener Nuntius Eugenio Pacelli, in: Archiv für mittelrheinische
Kirchengeschichte 67 (2015), S. 239-267.
LEGGE, Theodor, Katholikentage, in: Lexikon für Theologie und Kirche 5 (1933),
Sp. 898-901, hier 901.
LINSMAYER, Ludwig, Politische Kultur im Saargebiet 1920-1932. Symbolische Politik,
verhinderte Demokratisierung, nationalisiertes Kulturleben in einer abgetrennten Region,
St. Ingbert 1992, S. 132-137.
Regierungskommission für das Saargebiet; Schlagwort
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SCHLICH, Johannes (Hg.), Erster Saarländischer Katholikentag in Saarbrücken am
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SCHWER, Edgar, Der Erste Saarländische Katholikentag am 3. Juni 1923.
Hintergründe - Umfeld - Presse, in: Zeitschrift für die Geschichte der Saargegend 53/54
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SELBACH, Hans-Ludwig, Katholische Kirche und französische Rheinlandpolitik nach dem
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ZENNER, Maria, Parteien und Politik im Saargebiet unter dem Völkerbundsregime
1920-1925 (Veröffentlichungen der Kommission für saarländische Landesgeschichte und
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ZENNER, Maria, Saarländischer Katholizismus in der Völkerbundszeit, in: MALLMANN,
Klaus-Michael / SCHOCK, Gerhard Paul Ralph / KLIMMT, Reinhard (Hg.), Richtig daheim
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S. 143-147.