Jesuiten in Berlin
Daneben entstanden weitere Niederlassungen: 1920 nahm ein Exerzitienhaus in Berlin-Biesdorf die Arbeit auf, 1921 übernahmen Jesuiten die Kuratie St. Canisius am Lietzensee in Charlottenburg in der Neuen Kantstraße und trieben den Bau eines Kollegs voran, das 1925 seinen Betrieb aufnahm: Das Gymnasium am Lietzensee, das spätere Canisius-Kolleg. 1927 bauten sie ein Gesellenhaus in der Mühlenstraße. Das Haus in der Neuen Kantstraße 2 wurde zum Sitz des 1931 errichteten Provinzialats der deutschen Ostprovinz.
Literatur
Die Geschichte der St. Clemens-Kirche in Berlin, in: www.st-clemens-berlin.de (Letzter Zugriff am: 29.01.2018).
HEIMBUCHER, Max, Die Orden und Kongregationen der katholischen Kirche, Bd. 2,
Paderborn 31934, ND München / Paderborn / Wien 1965, S. 216.
HOFFMANN, Theo, Ein "katholisches Gymnasium" in Berlin, in: BACHMANN, Heinrich (Hg.),
Das katholische Berlin, München 1929, S. 52.
Jesuiten (Gesellschaft Jesu); Schlagwort Nr. 7029.
ROTHE, Alfred, Geschichte der Ostdeutschen Provinz der Gesellschaft Jesu seit ihren
Anfängen bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges, Berlin 1967, S. 6 f., in: www.con-spiration.de (Letzter Zugriff am: 06.03.2018).
SCHATZ, Klaus, Geschichte der deutschen Jesuiten (1814-1983), Bd. 3: 1917-1945,
Münster 2013, S. 162 f.